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 Bogdan Mihai DASCĂLU‐ROMIȚAN TITU MAIORESCU ŞI DESCOPERIREA EUROPEI 

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TITU MAIORESCU ŞI DESCOPERIREA EUROPEI 

Autor: Bogdan Mihai DASCĂLU‐ROMIȚAN Conducător ştiințific: Acad. Eugen SIMION   

                                            Lucrare  realizată  în  cadrul proiectului  „Valorificarea  identităților  culturale  în procesele  globale”,  cofinanțat  din  Fondul  Social  European  prin  Programul Operațional Sectorial Dezvoltarea Resurselor Umane 2007 – 2013, contractul de finanțare nr. POSDRU/89/1.5/S/59758. Titlurile şi drepturile de proprietate intelectuală şi industrială asupra rezul‐tatelor  obținute  în  cadrul  stagiului  de  cercetare  postdoctorală  aparțin Academiei Române.        

Punctele de vedere exprimate în lucrare aparțin autorului şi nu angajează  Comisia Europeană şi Academia Română, beneficiara proiectului. 

 Exemplar gratuit. Comercializarea în țară şi străinătate este interzisă.  

Reproducerea, fie şi parțială şi pe orice suport, este posibilă numai cu acordul prealabil  al Academiei Române. 

 ISBN 978‐973‐167‐139‐0         Depozit legal: Trim. II 2013 

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Bogdan Mihai DASCĂLU‐ROMIȚAN 

     

Titu Maiorescu  şi  

descoperirea Europei        

Editura Muzeului Național al Literaturii Române 

Colecția AULA MAGNA

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Cuprins 

 

INTRODUCERE..................................................................................................... 7

PARTEA I  CRITICISMUL

1. CRITICISMUL LINGVISTIC .......................................................................... 16

2. CRITICISMUL ESTETIC. SURSE FILOZOFICE .......................................... 24

3. CRITICISMUL ESTETIC. SURSE METALITERARE................................... 35

4. CRITICISMUL CULTURAL. SURSE EUROPENE...................................... 43

5. CRITICISMUL CULTURAL. SURSE ROMÂNEŞTI ................................... 58

PARTEA A II‐A  EUROPA SPIRITUALĂ

1. NEVOIA DE PROIECTE ................................................................................. 67

2. AUTORI, CĂRȚI, OPINII. LITERATURA.................................................... 76 2.1. Cărți...........................................................................................................76

Literatura germană ....................................................................................76 Literatura franceză.....................................................................................77 Literatura britanică (şi cea americană) ......................................................78 Literatura italiană ......................................................................................79 Literatura spaniolă .....................................................................................79 Literaturile Antichității .............................................................................79

2. 2. Opinii .......................................................................................................79

3. AUTORI, CĂRȚI, OPINII. ŞTIINȚELE ......................................................... 82

4. TITU MAIORESCU, POLIGLOT ŞI TRADUCĂTOR ................................. 91

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PARTEA A III‐A EUROPA EXTERIOARĂ

1. CĂLĂTORIILE LUI TITU MAIORESCU...................................................... 99

2. ENOGASTRONOMIE.  ................................................................................. 120

CONCLUZII ....................................................................................................... 125

BIBLIOGRAFIE .................................................................................................. 133 

ADDENDA 

ZUSAMMENFASSUNG.............................................................. 149 

INHALTSVERZEICHNIS............................................................ 153 

 

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ADDENDA 

Zusammenfassung 

Titu Maiorescu und die Entdeckung Europas  Vorliegende Arbeit wurde  in  zwei Etappen verfasst, die durch den 

Forschungsaufenthalt  am  Romanischen  Seminar  der  Universität Heidelberg ergänzt  wurden.  

Aufgrund der Forschung in rumänischen Bibliotheken und Archiven, entstanden  in  der  ersten  Etappe  der  2.  und  der  3.  Teil  der Arbeit  (Das geistige  Europa  und Das  äußere  Europa).  In  der  zweiten  Etappe  hingegen wurde der 1. Teil der Arbeit verfasst  (Der Kritizismus), der vor allem aus den Forschungsergebnissen aus Heidelberg hervorgegangen ist. 

 Das  Ziel  des  Forschungsprojektes  war  es  die  Antwort  auf  zwei Fragen  zu  finden:  Durch  welche  Verfahren  hat  Titu Maiorescu  Europa entdeckt?, und – Welche Auswirkungen hatte die Entdeckung Europas auf seine Denkweise?    

Die Antwort auf die  erste Frage befindet  sich  im 2. und 3. Teil der Arbeit und umfasst die touristische, und geistige Entdeckung des Westens, die  durch  die  zahlreichen  Reisen  und  durch  die  ebenfalls  unzähligen Lektüren westlicher Autoren erworben wurden. In beiden Fällen handelt es sich um einen Kontakt, den Titu Maiorescu sein ganzes Leben gepflegt und stets gesucht hat. Er fühlte sich von der Kunst, von der Wissenschaft und von der landeskundlichen Realität angezogen, er liebte sie oder betrachtete sie gleichgültig oder kritisierte sie sogar mit einem sarkastischen Ton – was auf  seine  kritische  Betrachtung  hinweist.  Dabei  wurde  Titu Maiorescus Tagebuch aus imagologischer Perspektive untersucht. 

Die andere Frage wurde – soweit es möglich war – im ersten Teil der Arbeit  beantwortet.  Für die Bestimmung der Modalitäten, die Maiorescu 

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die Wahrnehmung Europas ermöglichten, war die Untersuchung aus einer dreifachen Perspektive nötig. Dafür wurden  folgende Aspekte  in Betracht gezogen: die Vorbilder, die wahrgenommenen Einflüsse und die Benutzung möglicher Quellen.  

Was  die  Bestimmung  der  Vorbilder  betrifft,  konnte man  feststellen, dass dieses Untersuchungsfeld sehr vielfältig ist, weil man es nicht nur im Rahmen  verschiedener  Bereiche  (Literatur,  Philosophie,  Linguistik  usw.), sondern  auch  nach  den  einzelnen  Epochen  erforschen  musste.  Zu  den Schriftstellern,  zu  denen  sich Maiorescu  angezogen  fühlte,  gehörten  am Anfang  Lessing  und  etwas  später  Goethe  und  Shakespeare.  Im Allgemeinen  galt  seine  Vorliebe  für  die  klassischen,  weltberühmten Autoren.  

Andere  mögliche  Vorbilder  waren  die  Philosophen  Herbart  (vor allem  während  der  Wiener  Zeit),  Hegel  (obwohl  er  in  einem  Tage‐bucheintrag  aus  1881  zugibt,  dass  er Hegel  erst  dann  verstanden  habe), aber vor allem Schopenhauer (wenn man die zahlreichen Tagebucheinträge zu Schopenhauer in Betracht zieht), dessen Werke er auch ins Rumänische übersetzt hat (Aphorismen zur Lebensweisheit). Von den Linguisten fühlte er sich  vor  allem  von  Max  Müller  angezogen  (dessen  Erkenntnisse  er  in Despre scrierea limbei române einsetzt).  

Das  Interesse  für  diese  Persönlichkeiten,  das während  der  Lektüre ihrer  Werke  zum  Ausdruck  kommt,  erschafft  dagegen  keine  Garantie dafür,  dass  Titu  Maiorescu  sie  als  echte,  beständige  und  deutliche Vorbilder  wahrgenommen  hat.  Die  Erwähnung  dieser  Namen  bezeugt jedoch  seine  Schätzung  für  diese Autoren  in  unterschiedlichen  Perioden seines  Lebens.  Obwohl  eine  genaue  Bestimmung  eines  oder  mehrerer Vorbilder unmöglich ist, kann man erkennen, dass sich Titu Maiorescu die europäischen  Intellektuellen  zum  Vorbild  nahm,  und  sich  vor  allem  zu deutschen Denker aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hingezogen fühlte.  Dadurch  gelang  es  ihm,  sich  eine  europäische  Denkweise  und Lebensart  anzueignen. Dazu  gehören: der Respekt  für die Wahrheit und die  Ablehnung  jeder  Form  von  Unwahrheit,  die  Missbilligung  der Oberflächlichkeit, das Interesse der Allgemeinheit vor dem eigenen Nutzen zu stellen. 

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Laut einer Untersuchungsform, die in der rumänischen Kultur üblich ist,  gab  es  auch  in  Titu  Maiorescus  Fall  über  Jahrzehnte  zahlreiche Bemühungen, die Quellen  in den Bereichen herauszufinden,  in welchen er tätig war: Deutsch, Französisch und Englisch. Doch diese Quellen gehören vor  allem  dem  Bereich  der  Philosophie  an,  weil  Titu  Maiorescu  sich intensiv  damit  beschäftigt  und  dieses  Fach  auch  unterrichtet  hat,  und wurden, fälschlicher Weise, auf anderen Gebieten übertragen.  

Die Wissenschaftler, die sich mit diesem Aspekt beschäftigt und sich zum Ziel gesetzt haben, die Einflüsse zu beleuchten, die Titu Maiorescus Denken  und  ästhetische  Bildung  inspiriert  haben,  lassen  sich  in  zwei Gruppen  einteilen:  die  Anhänger  Hegels  und  die  Anhänger  Herbarts. Meiner Meinung nach  ist eine solche Untersuchungsform  jedoch aus zwei Gründen ungerechtfertigt. 

Der  erste  Grund  besteht  darin,  dass  Titu  Maiorescus  ästhetische Bemerkungen sich auf die Definition des Schönen, auf kurze Notizen über die Struktur der poetischen Dichtung und über die Autonomie der Kunst beziehen.  In all diesen Fällen beruhen Maiorescus Anmerkungen auf sehr allgemeine  Erkenntnisse,  die  durch  ihren  generellen  Charakter  keinen Bezug  zu  den  Schriften  und  umso  weniger  zu  konkreten  Textstellen erkennen lassen.  

Der  andere  Grund  weist  darauf  hin,  dass  im  ersten  Teil  des  19. Jahrhunderts  in  Deutschland  die  Trennung  der  Ästhetik  von  der theoretischen Philosophie und  ihr Übergang  zur praktischen Philosophie stattgefunden haben. In diesem Zusammenhang habe ich mich bemüht, die Autoren  zu  identifizieren,  die  sowohl  ästhetische  als  auch  poetische Schriften  verfasst  haben,  deren  Bezug  zu  Titu  Maiorescus  Betrachtung feststellbar  ist. Während  des  Forschungsaufenthaltes  in Heidelberg  habe ich  zahlreiche  Bücher  gelesen,  in  denen  dieser Aspekt widerlegt wurde. Das Ziel bestand nicht in der Entdeckung unbestreitbarer Quellen, sondern in  der  Ansammlung  von  Argumenten,  welche  die  Verbreitung  gleicher Ideen im deutschen Sprachraum bezeugen.  

Zu  den  Autoren,  die  für  diese  Untersuchung  in  Betracht  gezogen wurden (aus einer großen Auswahl), gehören: Johann George Sulzer, Aloys Wilhelm  Schreiber,  Karl  Wilhelm  Solger  und  Rudolph  Gottschall.  Die 

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Grundideen, die  ich  in den Schriften dieser Autoren erfassen konnte, sind zum Teil identisch oder ähnlich mit Titu Maiorescus Ansichten, auch wenn die  Formulierungen  meist  unterschiedlich  verfasst  sind.  Das  Ergebnis meiner  Untersuchung  bestätigt  die  Widersprüchlichkeit  der Quellenforschung, die bisher zu keinen konkreten Resultaten geführt hat.  

Die  gleichen  Texte,  die  herangezogen wurden,  können  als  Beweis‐material  für  die  verschiedenen  Einflüsse  betrachtet werden,  die  von  Titu Maiorescu  wahrgenommen  wurden.  Im  Unterschied  zu  den  Quellen, können die Einflussfaktoren nicht einem bestimmten Text oder bestimmten Textstellen  zugeordnet  werden  und  sie  weisen  einen  allgemeineren Charakter auf. Dementsprechend ist es sehr schwer, wenn nicht unmöglich, den Bezug  zu üblichen Betrachtungsweisen und  zu  bestimmten Autoren dieser Epoche zu schaffen.  

In diesem Fall handelt es  sich um die Erkennung von Autoren und Schriften, die als mögliche Einflussfaktoren zu erfassen sind. Während  im Fall  der  Quellenbestimmung  eine  sichere  Bezugnahme  zu  diesen notwendig ist, befindet man sich hier im Bereich des Möglichen. Auch die Beziehung  zu  den  Vorbildern  liegt  im  Bereich  des Möglichen,  weil  sie genau so vage sind. Ein Vorbild ist durch seine Definition als allgemein zu betrachten,  denn  in  seiner  Struktur  finden  sich  nur  die  gemeinsamen Merkmale verschiedener Beziehungen wider.  

Vorliegende Arbeit geht auf eine Anregung von Herrn Akad. Eugen Simion  und  entstand  unter  seiner wertvollen  Betreuung. Die  Ermittlung von  Informationen  über  die  deutsche  praktische  Ästhetik  –  die  im rumänischen  Sprachraum  unbekannt  ist  –  wurde  durch  den Forschungsaufenthalt  in Heidelberg  ermöglicht, unter der Betreuung von Herrn Professor Dr. Edgar Radtke und Herrn Professor Dr. Dres. h.c. Klaus Heitmann.  Allen  Professoren  möchte  ich  hier  ganz  herzlich  für  ihre wertvollen Anweisungen und für ihre Betreuung danken. 

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Inhaltsverzeichnis 

EINLEITUNG ......................................................................................................... 7 

ERSTER TEIL  DER KRITIZISMUS 

1. LINGUISTISCHER KRITIZISMUS................................................................ 16 

2. ÄSTHETISCHER KRITIZISMUS. PHILOSOPHISCHE QUELLEN ......... 24 

3. ÄSTHETISCHER KRITIZISMUS. METALITERARISCHE QUELLEN............................................................................................................. 35 

4. KULTURELLER KRITIZISMUS. EUROPÄISCHE QUELLEN.................. 43 

5. KULTURELLER KRITIZISMUS. RUMÄNISCHE QUELLEN .................. 58 

ZWEITER TEIL GEISTIGES EUROPA 

1. DAS BEDÜRFNIS PROJEKTE ZU ENTWERFEN....................................... 67 

2. AUTOREN, BÜCHER, MEINUNGEN. LITERATUR................................. 76 

2.1. Bücher .......................................................................................................76 

Deutsche Literatur .....................................................................................76 

Französische Literatur ...............................................................................77 

Englische (und Amerikanische) Literatur .................................................78 

Italienische Literatur..................................................................................79 

Spanische Literatur....................................................................................79 

Die Literaturen der Antike ........................................................................79 

2.2. Meinungen ...............................................................................................79 

3. AUTOREN, BÜCHER, MEINUNGEN. WISSENSCHAFTEN .................. 82 

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4. TITU MAIORESCU, ÜBERSETZER UND POLYGLOTT........................... 91 

DRITTER TEIL  DAS ÄUSSERE EUROPA 

1. TITU MAIORESCUS REISEN ........................................................................ 99 

2. ÖNOGASTRONOMIE .................................................................................. 120 

SCHLUSSFOLGERUNGEN ............................................................................. 125 

LITERATUR........................................................................................................ 133 

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 Editura Muzeului Național al Literaturii Române 

CNCS PN ‐ II ‐ ACRED ‐ ED ‐ 2012 – 0374 Coperta colecției: AULA MAGNA 

Machetare, tehnoredactare şi prezentare grafică:  Luminița LOGIN, Nicolae LOGIN Logistică editorială şi diseminare:  Ovidiu SÎRBU, Radu AMAN 

 Traducerea sumarului şi sintezei, corectură şi bun de tipar  

asigurate de autor  

ISBN 978‐973‐167‐139‐0                   Apărut trim. II 2013